Ziele
Die Ziele von Drübersehen sind vielfältig und komplex. Im Wesentlichen geht es uns um folgende Dinge:
Jugendarbeit und -förderung
Wir sehen unsere Jugend als die wichtigste Ressource für die Zukunft und versuchen daher besonders, Kindern und Jugendlichen sinnvolle und produktive Möglichkeiten der Freizeitgestaltung näher zu bringen. Filmprojekte halten wir dabei für besonders angemessen, da derart komplexe Projekte meist einen erzieherischen Mehrwert bieten. So vertieft man neben fachbezogenen Dingen oft auch Verhaltensweisen, die zwischenmenschlich nützlich sein können, wie z.B. die Kooperation mit anderen oder aggressionsfreie Stressbewältigung.
Nachwuchsförderung, insbesondere Förderung des filmischen Nachwuchses
Uns ist (unangenehm) aufgefallen, dass besonders bei den Filminteressierten zwischen 14 und 20 das Interesse oft sehr groß ist, es aber immer wieder am fehlenden Zugriff auf Equipment und Mitarbeiter scheitert, was besonders junge Menschen künstlich und unnötig in ihrer kreativen Entwicklung limitiert. Nicht selten wird das 'Hobby' dann aus Frust aufgegeben. Diesem Umstand wollen wir gerne entgegen wirken, indem wir unsere Arbeit besonders auf diese Altersgruppe konzentrieren und einen unkomplizierten Zugriff auf Ressourcen, sowie eine fundierte Ausbildung ermöglichen bzw. erleichtern.
Förderung von Kunst, Bildung und Kultur
Durch unsere Aktivitäten entstehen automatisch Beiträge zu Kunst, Bildung und Kultur.
Förderung von sozial, kulturell und / oder künstlerisch wertvollen Projekten
Wenn wir in Kooperation mit Außenstehenden treten, achten wir darauf, dass wir nur Organisationen und Projekte unterstützen, die wir als sinnvoll und richtig empfinden. So helfen wir bspw. Nachwuchsmusikern mit der Produktion eines Musikvideos oder unterstützen andere wohltätige Organisationen dabei, ihre Idee unter die Leute zu bringen.
Vernetzung von Filmschaffenden und Filminteressierten.
Da, wie bereits erwähnt, der Mangel an Fachkräften und Equipment zu den häufigsten Problemen einer kleineren Filmproduktion zählen, setzen wir auf eine enge Vernetzung unserer Mitglieder. In der Regel gibt es immer jemanden in der Nähe, der die angedachte Aufgabe gerne übernehmen würde, jedoch scheitert es dann oft einfach daran, dass man sich nicht kennt.
Intern sind wir als Gemeinschaft organisiert, die jedem Individuum zwar allen erdenklichen Platz für seine persönliche Entwicklung lässt, aber auch darauf setzt, dass jedes Mitglied sich wohl fühlt und sich freiwillig einbringen möchte. Untereinander helfen wir uns gegenseitig bei Projekten aller Art und natürlich auch privat. Unser Hauptaugenmerk liegt auf dem breiten Gebiet des Filmemachens, weshalb wir in erster Linie für Filmprojekte zusammen kommen und diese dann nach Fertigstellung möglichst kostenfrei der Öffentlichkeit anbieten.
Extern veranstalten wir verschiedenste Workshops, Schulungen und andere Projekte. Die Möglichkeiten sind dabei so vielfältig, dass man an dieser Stelle nicht wirklich näher darauf eingehen kann. Besondere Anliegen sind uns aber die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, sowie mit Menschen, die einen echten Greifbaren Nutzen für ihr Leben aus unseren Angeboten ziehen können. Natürlich kommen wir auch regelmäßig für unsere Eigenproduktionen auf externe Mitarbeiter zurück, was jedoch in der Regel bestimmte Vorkenntnisse voraus setzt.
Kommerziell arbeiten wir grundsätzlich nicht. Es werden keine Projekte gestartet oder gefördert, denen eine reine (finanzielle) Gewinnerzielungsabsicht zu Grunde liegt. Oberstes Gebot ist für uns, dass unsere Aktivitäten uns selbst und vielleicht sogar die ganze Gesellschaft ein Bisschen besser machen. Jedoch sind wir auch leider kein Verein aus Millionären mit guten Absichten und möchten uns in Zukunft natürlich gerne vergrößern, um noch mehr Menschen zu ermöglichen, ihren Weg eine Weile mit uns zusammen zu gehen. Deswegen bieten wir für Schulen, Vereine oder andere Organisationen auch professionell organisierte Veranstaltungen gegen eine humane Aufwandspauschale an und freuen uns selbstverständlich auch sehr über Spenden.